Gemüse
Karotte / Rüebli
Die Karotte gehört zum Wurzelgemüse. Sie wird auch Möhre, Rüebli oder Gelbrübe genannt. Ihr exakter Ursprungsort ist nicht bekannt, die Wildform wächst sowohl in Asien wie auch in Südeuropa.
Es gibt eine Vielzahl von Karottensorten, von kleinen runden, über kurze und lange, bis hin zu vier Kilogramm schweren, als Viehfutter verwendete Riesenexemplare. Karotten haben einen kleinen Kern, Holzkern genannt. Hat dieser Kern die gleiche, intensive Färbung wie das Fruchtfleisch und die Schale, zeugt dies von bester Qualität. Frische Karotten sollten sich nicht biegen lassen, sondern brechen. Der Zuckergehalt ist bei den Karotten im Frühjahr höher als im Herbst und Winter. Bei der Lagerung sollten sie getrennt von Äpfeln gelagert werden, da die Karotten sonst bitter werden.
Karotten bestehen aus einer dicken, fleischigen Pfahlwurzel (Rübe), samt Stängel und gefiederten Blättern. Die Rübe ist bis zu 20 cm lang, umgekehrt kegelförmig bis fast rund geformt und zeigt meist eine intensiv orangerote Färbung. Die Möhre hat einen feinen süßlich-aromatischen Geschmack. Die Karotte besteht aus einem inneren Teil (Mark, Herz oder Holzkörper) und einem äusseren Ring, der Rinde. Die Rinde ist der wertvolle Teil.
Saison: ganzjährig
Nährwert: Karotte/Rüebli - Schweizer Nährwertdatenbank